Das Geschäft mit Online-Shops ist in den letzten Jahren exponentiell gewachsen. Viele Unternehmer erwirtschaften in diesem Milliardenmarkt hohe Gewinne, indem sie einen erfolgreichen Online-Shop aufziehen, um ihn später gewinnbringend zu verkaufen. Auch traditionsreiche Firmenunternehmen stehen oft vor der Herausforderung, den Betrieb zu verkaufen, wenn der Nachfolger fehlt. Worauf Sie beim Unternehmensverkauf achten sollten:
Warum kann es sinnvoll sein, einen Online-Shop zu verkaufen?
Der Verkauf von etablierten Online-Shops ist sowohl für den Gründer als auch für den Käufer ein aussichtsreiches Geschäft. Ein bestehender Online-Shop ist für Unternehmen im E-Commerce eine schnelle Möglichkeit, Wachstum zu generieren und ihr Geschäft mit einem bestehenden Kundenstamm auszubauen oder in neue Märkte einzusteigen. Auch das Produktangebot, die Technologie oder auch die Präsenz in bestimmten geografischen Regionen, auf die der Kaufinteressent keinen Zugriff hat, sind oft ein Anreiz, einen Online-Shop zu übernehmen.
Der Online-Handel blüht nach wie vor und wird voraussichtlich auch in Zukunft weiterwachsen. Im Vergleich zu einem traditionellen Einzelhandelsgeschäft erfordert ein Online-Shop keine großen Investitionskosten. Miete, Einrichtung, Geschäftsgestaltung – dies alles sind keine Erfordernisse für den E-Commerce. Hat der E-Shop eine gewisse Größe erreicht, wird er auch für Mitbewerber als Kaufobjekt interessant.
Wie eine Firmenübergabe gelingen kann
Auch bei einem etablierten stationären Geschäft, das seine Produkte über einen physischen Laden verkauft, kann das Thema der fehlenden Nachfolge zu Verkaufsabsichten führen. Für Firmengründer ist dies eine wichtige Entscheidung, die mit großen Risiken einhergehen kann. Wer seine Kaufabsichten zu offen zeigt, lockt häufig Mitbewerber an, die sich vor allem für die Zahlen der Konkurrenz interessieren, ohne wirkliche Kaufabsichten zu haben. Firmenverkäufer mit weniger Erfahrung und wenig Zeit sollten sich bei Experten beraten lassen, wenn sie ihre Firma verkaufen wollen. Zu den wichtigsten Punkten gehören:
- Unternehmensbewertung,
- Suche nach potenziellen Käufern,
- Preis- und Vertragsgestaltung mit allen rechtlichen Details,
- eventuell vorhandene Firmenversicherungen,
- sowie Übertragung des Unternehmens.
Es ist wichtig, den Verkauf sorgfältig zu planen, um den Shop – online oder offline - in geeignete Hände zu geben, einen angemessenen Kaufpreis zu erzielen und rechtliche Probleme zu vermeiden.
Was ist die Voraussetzung für den Verkauf eines Shops?
Wenn Gründer ihre Plattform später verkaufen möchten, sollten sie den Shop so planen, dass er stabil und zukunftssicher ist, um attraktiv für Käufer zu sein. Erfahrene Agenturen wie https://magento-agents.de/ entwickeln hierzu Shop-Systeme, die jederzeit skalierbar sind und genau den Anforderungen des Firmengründers entsprechen. Neben dem wichtigen Thema der Suchmaschinenoptimierung helfen Profis, die Marke des Online-Shops mit dem entsprechenden Layout zu unterstützen.
Das positive Markenimage sowie die Anzahl der Social Media Follower, der Domain-Name und andere Faktoren können das Interesse eines potenziellen Käufers wecken. Zudem sollten die Finanzen und Umsätze übersichtlich geführt sein. Jeder Kaufinteressent wird die Finanzlage des Online-Shops gründlich prüfen, um sicherzustellen, dass er profitabel ist oder werden kann.
Einer der wichtigsten Faktoren im E-Commerce ist und bleibt jedoch der Kunde. Ein treuer und wachsender Kundenstamm ist der wichtigste Erfolgsfaktor für einen Online-Shop. Ein potenzieller Käufer des Unternehmens wird nach der Kundenbasis und Kundenzufriedenheit fragen. Shop-Verkäufer sollten daher Informationen über Kundenbindung, Marketingaktivitäten und Kundenakquise-Strategien bereithalten.